Geographie

Alles was ihr über Wetter, Topographie und Geologie Neuseelands wissen müsst

Wetter

In Neuseeland besteht grundlegend ein maritimes Klima, das heißt, es ist in der Regel milder aber auch feuchter, besonders entlang der Gebirgszüge. Da sich Neuseeland zudem über etwa 1600 Kilometer in Nord-Süd-Richtung streckt, gibt es mehrere Klimazonen. So könnt ihr von subtropisch bis alpin alles erleben. Generell gesprochen kann man sagen, dass die Temperaturen im Frühjahr (September – November) zwischen 5 und 18 Grad Celsius schwanken, im Sommer (Dezember – Februar) kann man 21 bis 32 Grad Celsius erwarten, bevor die Temperaturen im Herbst (März – Mai) wieder auf 7 bis 21 Grad Celsius sinken. Im Winter (Juni – August) solltet ihr mit 1 bis 16 Grad rechnen, wobei die Neuseeländischen Alpen deutlich kälter sein werden.

In den Bergen an der Nordküste der Südinsel solltet ihr vor allem im Sommer mit Steigungsregen rechnen, wohingegen im Bergschatten, das heißt auf der Südseite der Insel, eher trockenes Wetter herrscht. Auch die Jahreswerte zeigen ein ähnliches Phänomen (Niederschlag / Regentage / Sonnenstunden):

  • Auckland: 1198 mm / 131 Tage / 2066 Stunden
  • New Plymouth: 1436 mm/ 137 Tage / 2174 Stunden
  • Napier: 802 mm / 92 Tage / 2188 Stunden
  • Hoikitika: 2865 mm / 171 Tage / 1850 Stunden
  • Christchurch: 635 mm / 84 Tage / 2035 Stunden
  • Queenstown: 900mm / 100 Tage / 1913 Stunden
  • Alexandra: 356 mm / 66 Tage / 2042 Stunden

Mehr Infos auf der Wetterdienstseite Neuseelands.

Topographie

Nordinsel

Die Nordinsel ist geprägt von vulkanischem Einfluss, welchen sie ihrer Lage auf der Subduktionszone von der Pazifischen Platte unter die Australische Platte verdankt. Die meisten Vulkane sind entlang 350 km langen Taupo-Volcanic-Zone, unter anderem der Supervulkan Taupo, der Mount Ngauruhoe und der Mount Tongariro. Nur im Zentrum der Insel sowie im Nordosten wird es etwas höher, wobei der höchste Punkt der Insel, der Mount Ruapehu, mit 2797 Metern eher eine Ausnahme ist. Außer Vulkanen sind auch weitreichende Geothermalgebiete ein Magnet der Nordinsel. Das wohl bekannteste, das Wai-O-Tapu, ist immer ein Besuch wert, mit seinen Geysiren und bunten Thermalseen. Eine weitere Besonderheit der Insel sind ihre schwarzen Strände, vor allem der Muriwai Beach bei Auckland.

Südinsel

Die Südinsel ist geprägt von Den Neuseeländischen Alpen, die sich über die Gesamte Länge von Nord nach Süd erstrecken. Zum Meer hin wird es eher flach, Kliffs sind hier kaum zu finden. Es gibt nur zwei Markante Ebenen, ganz im Südwesten, die – wie der Name schon verrät – Southland Plains und bei Christchuch die Canterbury Plains. Vor allem der nördliche Teil im Süden der Insel sowie der hohe Norden sind bekannt für die wirklich beeindruckenden Fjorde. Eine Besonderheit bildet der Farewell Spit, ganz im Norden, was eine Sandzunge ist, die sich 26 Kilometer ins Meer hinein streckt. Definitiv ein Abstecher wert. Hinzu kommen mehrere Seen verteilt über die ganze Insel sowie einige Gletscher, die bekanntesten wohl der Franz Josef Gletscher und der Fox Gletscher.

Geologie

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