Nikon

weitere Fotoausrüstung

Nikon AF-S Nikkor 500mm 1:5,6E PF ED VR

Seit 2021 besitze ich meine erste Festbrennweite, das ⇒ Nikkor 500mm PF*. Ein besonderes Highlight ist die Phasen-Fresnel-Linse (PF), die zu einem deutlich reduzierten Gewicht beiträgt, nämlich leichte 1460g – ein absoluter Bestwert für ein hochwertiges Superteleobjektiv! Zwar merke ich nach einem halben Tag das Gewicht (ca. 2,5 kg mit Kamerabody), aber der Arm fällt mir trotzdem nicht ab. Hervorheben möchte ich auch den exzellenten Bildstabilisator, welcher selbst bei langen Verschlusszeiten hervorragende Arbeit verrichtet. Bei effektiven 750mm gelingen mir auch bei „nur“ 1/320s noch knackscharfe Bilder aus der Hand. Das Abbildungsvermögen ist phänomenal und der oft bemängelte fehlende Bokeh fällt mir nicht störend auf (vgl. z.B. Amselbilder), da ich Motive trotzdem freizustellen schaffe. Abschließend noch der Hinweis, dass es sich um ein Profiobjektiv handelt, das aber zu einem fairen Preis zu haben ist – im Angebot für 3.100 €, regulär zwischen 3.500 – 4.000 €. Zeit für Wandel: wird Januar 2024 verkauft (VP: 2.499 €; bei Interesse melden) und ersetzt (folgt).

Speicherkarten

Mit der Z9 kamen auch neue Anforderungen an meine Speicherkarten, denn ich benötigte CFexpress-Karten. Nach längerer Recherche fand ich mit der ⇒ Anglebird 160 GB* (*TOP* ca. 130 €) und der ⇒ Delkin 128 GB* (ca. 140 €) sehr schnelle Speicherkarten (1500-1600 MB/s) zu einem sehr guten (wenn nicht sogar Besten) Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer eine günstigere Variante sucht kann zur ⇒ Anglebird 512 GB* (ca. 210 € mit 800 MB/s) zurückgreifen.

Cullmann Amsterdam Max. 335

Die Cullmannn Amsterdam Maxima 335 Kameratasche ist mein neuster Begleiter bei ausgiebigen (Mehr-) Tageswanderungen, wo ich neben meiner Kamera auch Getränke, Snacks und ggf. Kleidung dabei haben möchte. Dazu packe ich sie einfach in einen Wanderrucksack mit Front- oder Seitenreisverschluss (meinen Deuter Futura 24 SL Wanderrucksack), so ist die gesamte Kameratasche leicht zu entnehmen und immer griffbereit. Die Tasche ist hervorragend gepolstert und ich finde, solange man sie nicht randvoll packt ist der Boden ausreichend stabil. Wem dieser zu instabil sein sollte, kann sich mit einer Plexiglasscheibe oder einem starken Karton behelfen – einfach unter den herausnehmbaren Innenbereich packen. Preislich hatte es mich 2021 noch 49€ gekostet, leider ist der Preis jetzt in der Regel um die 55 €. Für einen Aufpreis von nur 5 € gibt es die 6 cm längere Cullmann Amsterdam Maxima 520.

PS: Bild meiner Tasche im Einsatz folgt noch 😉

BAGSMART Kameratasche

Die Bagsmart Kameratasche ist mein idealer Begleiter bei Städtetrips, wo ich gerne nur mit kleiner Ausrüstung unterwegs bin. Manchmal dachte ich mir schon, was für ein Raumwunder die Tasche mit Außenmaßen von 25 cm * 13 cm * 19 cm (L*B*H) ist. Sie bietet genügend Platz für meinen Kamerabody mit dem Kitobjektiv darauf und früher noch dem Tamron 70-300 daneben im Hauptfach. Dazu packe ich meistens 1-2 Ersatzakkus sowie das Ministativ in der Vordertasche. Theoretisch könnte ich noch meine ND Filter unterbringen, allerdings brauche ich die in der Stadt eher selten. Und das Wichtigste dabei: Alles war stets griffbereit! Bei Tageswanderungen lässt sich die Tasche bequem in einem Wanderrucksack verstauen und schützt die Kameraausrüstung bestens. Preislich hatte es mich 2019 noch 22 € gekostet, leider ist der Preis jetzt in der Regel um die 30 €, weil wohl viele gemerkt haben, dass man gute Qualität und viel Platzangebot für wenig Geld haben kann. Einzig auf den Markennamen muss man dabei verzichten.

Diese Ausrüstung wurde vor allem deshalb ausgemustert, da ich 2023 auf eine spiegellose Kamera umgestiegen bin (Nikon Z9).

Nikon D7200

Angefangen hatte ich im digitalen Zeitalter noch mit der Nikon D5000, und bin 2016 auf meine Nikon D7200 umgestiegen, einer sehr guten DSLR-Kamera, mit crop-Faktor 1.5. Was ich an dem Kamerabody schätze ist vor allem der sehr treffsichere Autofokus, sowie der Bau der Kamera. Sie fühlt sich hochwertig an und liegt darüber hinaus perfekt in meiner Hand. Mit 24 Mio. Pixel ist sie gut bestückt, so dass auch problemlos Poster erstellt werden können. Einziges Manko für mich persönlich ist, dass mir, und da bin ich zugegebenermaßen sehr kritisch, ab ISO 1600 zu viel Rauschen ins Bild kommt – allerdings fällt das eher bei Postergröße auf. Auch das Nachfolgermodel, die Nikon D7500 hatte ich schon in der Hand und sie machte einen genauso guten Eindruck.

Tamron SP 70-200mm Di VC USD G2

Seit ich mein Tamron SP 70-200mm f 2.8 G2* (Modell A025) Tele-Objektiv 2019 gekauft habe ist es mein treuer Wegbegleiter. Bisher habe ich den Kauf noch nie bereut, vor allem bei Offenblende (f 2.8) und mit dem Autofokus besticht es durch seine Qualität, wie man an der freigestellten Amsel (Bild) sehen kann. Die G2 Version kann sogar nachjustiert werden, falls es auf eurer Kamera nicht sofort alles stimmt. Von mir definitiv eine klare Empfehlung, vor allem gegenüber dem Nikkor 70-200mm, welches mit Preisen jenseits der 2.000 € deutlich teurer ist. Das Tamron bekommt man in der Regel um günstige 1.150 €. Dazu kaufte ich den Globe 77mm UV Filter für 23 € im Angebot, die  2 oder 3 Peak Variante ist empfehlenswert.

Auch Canon Nutzer können in den Genusss des Objektives kommen, es gibt eine Canon-Variante 🙂

Nikon AF-S Nikkor DX 18-55mm 1:3,5-5,6G VR

Das Kit-Objektiv schlechthin, aber hat bisher immer seinen Zweck erfüllt. Meiner Meinung nach, ist es vollkommen ausreichend für Landschaftsaufnahmen, wobei man beachten muss, dass Weitwinkelaufnahmen nicht möglich sind. Mit geeigneter Software lassen sich heutzutage trotzdem Panoramabilder erstellen. Warum habe ich es bisher nicht ersetzt? Ganz einfach, es tut alles was es soll, egal ob Langzeitbelichtung für Flüsse, Sonnenuntergang oder Aufnahmen zur Blauen Stunde, wie ihr bei der Manhattan Bridge sehen könnt.

Tamron AF 70-300mm F/4-5.6 Di LD MACRO 1:2

Das Tamron 70-300mm Macro hatte ich bis 2019 im Einsatz, bis es vom Tamron 70-200mm f 2.8 abgelöst wurde. Das Upgrade machte ich nur wegen der niedrigeren Blende (lichtstärker), die Bildqualität war auch beim 70-300mm Objektiv hervorragend, vor allem gemessen am unschlagbaren Preis. Dieses Objektiv kann ich jedem Hobbyfotografen uneingeschränkt empfehlen, auch wenn es oft als Schönwetterobjektiv verschrien ist – bei Sonne und bewölktem Himmerl sehr gut, bei Regen und Dämmerung mit Stativ empfehlenswert! Die Wahl fiel damals auf das Macro Objektiv, da es mit einer Naheinstellungsgrenze von gerade mal 0,95 Meter gut für Pflanzen und Insekten geeignet ist und zum anderen, weil ich damals als Student mehr aufs Budget achten musste. Im Vergleich zum Tamron AF SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD, welches einen Verwackelschutz hat und preislich ab 300 € zu haben ist, liegt das Macroobjektiv gerade Mal bei 115 € im Angebot (regulär 169 €). Beide Objektive sind über den Link auch als Canon oder Sony Variante erhältlich.

Nikon AF-P DX NIKKOR 10-20 mm 1:4.5-5.6G VR

Vor kurzem hatte ich das Vergnügen, das NIKKOR 10-20 mm 1:4.5-5.6G VR für ein paar Wochen bei Wind und Wetter zu testen und ich war wirklich überzeugt! Der klare Vorteil liegt auf der Hand: ein Weitwinkelobjektiv – speziell für das APS-C Format entwickelt und nur 230 g leicht. Egal ob Langzeitbelichtung oder aus der Hand, ich war absolut zufrieden mit den Bildern. Wie bei einem Weitwinkelobjektiv üblich kann man zwar eine leichte Verzeichnung in den Ecken erkennen, aber diese ist kaum merklich (!), was mich extremst positiv überrascht hat. Durch den relativ geringen Preis von etwa 330 € muss man nicht lange nachdenken.

Tamron TAP-in Console: Zum Nachjustieren der Schärfe bei neuen Tamron G2 Objektiven bei mehreren Brennweiten. Kinderleicht zu bedienen. Leider ist Tamron preislich etwas frech und verlangt um die 70 €.

Neewer 52mm Neutral Density Filter: ND2 / ND4 / ND8 / ND16 für mein Nikon 18-55mm Kit-Objektiv, z.B. für Aufnahmen von Fließgewässern oder belebten Plätzen – damit die Menschen verschwimmen. Kosten: 11 €.

Fernauslöser: Ein Muss bei Langzeitbelichtungen, wie Sternenhimmel oder allgemein bei wenig Licht und Einsatz von einem Stativ. Hier empfehle ich den original von Nikon, den Nikon ML-L3, da er qualitativ doch deutlich über den Billigprodukten liegt. Wem dieser zu teuer ist (ca. 30 €) oder ihn eher selten braucht kann bedenkenlos zu einem günstigeren greifen, man sollte aber bedenken, dass diese nicht so langlebig sind. Empfehlen kann ich den Neuftech Infarot Fernauslöser für Nikon, bei mir hielt er ca. 3 Jahre bei extremer Nutzung (ca. 10 €). Die Somicon-Alternative gibt es für bereits Kosten: 5 €.

Powerextra USB-Ladegerät mit 2 EN-EL15 Akku (2-er Pack) damit der Saft nie ausgeht 😛 Kosten: 40 €.

SanDisk Extreme PRO 128 GB / 64 GB SDXC Speicherkarte. Kosten: 26€ / 16 €.

*Transparenz: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mehr dazu in meiner → Datenschutzerklärung.

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